Diese Webseite verwendet Cookies. Mit ihrem Besuch stimmen Sie dem zu. Weitere Informationen finden Sie hier.





Wassersport-Exkursion Sport-LFJ1

Mittwoch, 11.10.23

Am Sonntag, den 09.07.2023, sind wir vom Stuttgarter Hauptbahnhof aus um ca. 13.30 Uhr nach Lörrach losgefahren. Nach nur einem verpassten Zug, kurzem Aufenthalt in Karlsruhe und einem weiteren Mal Umsteigen waren wir gegen 18.30 Uhr schon bei unserer Jugendherberge angekommen.
Dort haben wir dann unsere Zimmer bezogen und zu Abend gegessen. Abends gab es noch ein paar Runden Volleyball und ein wenig Abendprogramm.

Am Montagmorgen ging es dann früh los. Nach dem Frühstück sind wir mit der Bahn nach Huningue in Frankreich gefahren. Dort haben wir im "Parc des Eaux Vives" den Tag verbracht. Auf dem Weg dorthin haben wir Lorenz kennengelernt, der uns die ganze Woche bei allen Aktivitäten begleitet hat. Auf zwei Einheiten verteilt sind wir vormittags immer je zu zweit in Kajaks durch einen Wildwasserkanal. Dabei sind auch einige gekentert.





Eine kleine Mittagspause später ging es dann mit "Hydrospeedboards" weiter. Nach einer kleinen Einführung unserer Guides, die uns wie Lorenz schon den ganzen Tag begleitet hatten, durften wir schon in den Kanal. Dort durften wir später auch lernen, wie man mit oder ohne Board Wellen surft und zum Tagesabschluss auch ohne jegliches Equipment den Wildwasserkanal heruntertreiben.





Mit der Bahn ging es dann zurück nach Lörrach, wo es nach einem kurzen Einkaufsstopp wieder Abendessen und Programm gab. Heute unter anderem bestehend aus "Wer bin ich".


Am nächsten Morgen konnten wir ein wenig ausschlafen, da es erst gegen 9.30 Uhr losging. Wir sind dann in ein Naturschutzgebiet am Rhein gefahren. Mit Lorenz und zwei weiteren Guides sind wir für ca. 7km auf dem Rhein gepaddelt. Entweder zu zweit oder alleine saßen wir heute in unseren Kajaks und haben bei einer kleinen Einführung gelernt, wie wir mit Strömungen oder dem Kentern unseres Bootes umgehen. Während unserer Tour durften wir immer wieder aus unseren Booten springen und uns im Fluss abkühlen, während wir neben unseren Booten hergetrieben sind.








Gegen Mittag haben wir eine Pause gemacht, während der wir baden oder vespern konnten.





Danach kam einer der schwereren Teile, ein enger Abschnitt mit stärkerer Strömung, durch den jedes Boot alleine durch musste.






Zum Schluss durften wir uns auch hier im offenen Gewässer treiben lassen, nachdem Lorenz alle unsere Boote zusammengebunden hatte. Nach einer kleinen Wanderung zurück zur Bahn hatten wir gerade so unseren Zug verpasst. Da der darauffolgende Zug dann auch noch 30 Minuten Verspätung hatte, gab es noch eine Kugel Eis, bevor es dann zum Abendessen in die Jugendherberge ging. Heute bestand das Abendprogramm aus einigen Runden Activity.




Als Highlight unseres Ausfluges war das Rafting durch das schöne Basel gedacht. Das Wetter sah das leider nicht so und eine von Gewitter durchzogene Nacht verhinderte das Rafting auf dem Rhein. Trotz der Umstände entschlossen wir uns dazu den Tag mit einem aufregenden Städtetrip in Basel zu starten. Wir erkundeten die malerischen Gassen und historischen Gebäude der Stadt, die reich an Kultur und Geschichte ist. Nach einem informativen Rundgang stärkten wir uns mit lokalen Köstlichkeiten und genossen die entspannte Atmosphäre. Am Nachmittag ging es dann ins Schwimmbad, um uns sportlich zu betätigen und das inzwischen wieder sommerliche Wetter auszunutzen. Einige von uns stürzten sich in das erfrischende Wasser, während andere lieber die Sonne genossen. Abends versuchten wir uns noch alle gemeinsam beim Bowling.




Der vierte Tag versprach ein spannendes Erlebnis - Stand-Up-Paddling (SUP) auf dem ruhigen Gewässer des Flusses Rhein. Nach einer kurzen Einführung in die Technik und Sicherheitseinweisungen paddelten wir los. Die malerische Landschaft und das sanfte Plätschern des Wassers sorgten für eine beruhigende Atmosphäre, während wir die Herausforderung annahmen, auf dem Board das Gleichgewicht zu halten. Unser Instructor gab unserer Gruppe die aufregende Challenge die aneinandergereihten Boards untereinander zu wechseln. Es war eine großartige Möglichkeit, unsere Teamarbeit und Geschicklichkeit zu verbessern.










Am letzten Tag unserer Exkursion hieß es Abschied nehmen. Da wir vormittags noch etwas Zeit hatten, nutzten wir diese für eine letzte Runde Sport – dieses Mal zwar ohne Wasser, aber mit Sand. Wir konnten uns bei einer Runde Beachvolleyball und Beachminton nochmal ein bisschen auspowern. Mit vielen unvergesslichen Erinnerungen und neu geknüpften Freundschaften traten wir die Heimreise an.





Die Sport-Exkursion ins Dreiländereck war ein voller Erfolg - wir hatten nicht nur eine tolle Zeit, sondern haben auch unser sportliches Können verbessert und unsere Grenzen ausgelotet. Wir freuen uns bereits auf die nächste Abenteuerreise und bedanken uns bei Herrn Deichl und Frau Simon!
Artikel: Hannah, Julio
Fotos: Ca, Jasmin

Zurück