Die Paris-Fahrt 2025 – gesponsert von Baguette und Schlafmangel

Tag 1: Donnerstag, 24.07.25

Yippieh! Endlich war die Zeit der Paris-Fahrt gekommen, die wir seit dem Beginn des Schuljahres 24/25 sehnlichst erwartet hatten. Pünktlich um 06.20 Uhr trafen sich also der Französisch-LK der J1 und einige aus dem Basiskurs Französisch und natürlich Frau Weisenberger und Frau Gotthardt am Hauptbahnhof, um den ersten TGV nach Paris zu nehmen. In der französischen Hauptstadt angekommen, ging es direkt zum Hostel, um das Gepäck abzustellen und kurz durchzuschnaufen, denn wir hatten schließlich noch einiges heute vor. Dann liefen wir schon gemeinsam zum Place de Vosges, ganz in der Nähe unserer Unterkunft, und aßen dort unser mitgebrachtes Mittagessen. Das Wetter hatte ein wenig Stimmungsschwankungen, weswegen es immer mal wieder regnete, aber auch die Sonne schien.

Anschließend liefen wir zusammen „kurz“ (also eigentlich war es über eine Stunde) zur Seine, um dort mit den Bateaux Mouches eine Fahrt über den Fluss von Paris zu machen. Wir kamen dort genau zum richtigen Zeitpunkt an, da der Regen sich wieder meldete und das Boot gerade abfuhr. Nach der Bootsfahrt hatten wir ein wenig Freizeit, um die Gegend des Eiffelturms zu erkunden und zu Abend zu essen. Um 20 Uhr ging es dann die 704 Stufen zur zweiten Etage des Turms hinauf. Dort bewunderten wir die beeindruckende Aussicht über Paris und auch den (ansatzweise zu erkennenden) Sonnenuntergang. Danach stiegen wir alle 704 Stufen wieder hinunter und fuhren mit der Metro in unser Hostel. Dort konnten wir dann auch unsere Zimmer beziehen und der erste ereignisreiche Tag in Paris neigte sich dem Ende zu.

Tag 2: Freitag, 25.07.25

Bon matin :-)! Zum Frühstück im Hostel gab es Baguette, Butter, Marmelade, eine Madeleine, O-Saft und die üblichen Frühstücksgetränke wie Kaffee und Kakao. Anschließend fuhren wir direkt zum Louvre und verbrachten dort drei Stunden. Wir sahen die Mona Lisa, die Zimmer Napoleons und viele Relikte aus der Zeit der Ägypter, Griechen und Römer. Mittags trafen wir uns dann am Ausgang des Museums und hatten ab dann bis abends Freizeit. Da wir diese individuell gestalten konnten, machte jede der Gruppen etwas anderes. Manche besuchten den Arc de Triomphe, die Champs-Élysées oder ein kleines Café, von denen es in Paris schließlich eine ganze Menge gibt.

Tag 3: Samstag, 26.07.25

Nach dem Frühstück in der Unterkunft durften wir wieder selbst entscheiden, wie wir unseren Vormittag verbringen wollten. Um 12 Uhr fuhren wir dann gemeinsam nach Versailles. Wir besichtigten das riesige Schloss und fanden uns zwischen dem berühmten Spiegelsaal, den Gemächern von Louis XIV und dem Kongresssaal wieder. Zwischen all dem Prunk, Gold und den Gemälden gab es auch sehr viele Büsten, die die langen Gänge säumten. Nachdem wir den Ausgang gefunden hatten und sozusagen die normale Welt wieder betreten hatten, durften wir die Gegend um Versailles erkunden.

Abends trafen wir uns dann in einem Restaurant wieder und aßen zusammen zu Abend. Anschließend ging es zurück zum Schloss bzw. in den Garten, denn dort gab es Wasser- und Feuershows an den vielen Brunnen und wir konnten gleichzeitig auch den riesigen Garten bewundern. Spät abends endete die Veranstaltung mit einem farbenvollen Feuerwerk! Um 0.30 Uhr waren wir dann wieder in der Unterkunft und fielen todmüde ins Bett.

Tag 4: Sonntag, 27.07.25

Das heutige Programm fing glücklicherweise etwas später an, sodass wir ein wenig länger schlafen konnten. Doch dann fuhren wir los zu den Katakomben von Paris oder zum Atelier des Lumières. Im Voraus hatten wir uns entschieden, zu welchem der Orte wir gehen wollten und somit teilten wir uns dann in die zwei Gruppen auf. Mit Frau Weisenberger ging es zu den Katakomben, die wir mithilfe eines Audioguides anschauen konnten. Mit Frau Gotthardt hingegen fuhren wir zum Atelier des Lumières und schauten dort die verschiedenen Lichtinstallationen zum Thema „Le petit prince“ an.

Am Mittag trafen wir uns dann im Jardin de Luxembourg und aßen gemeinsam belegte Baguettes von unserer Lieblingsbäckerei. Anschließend hatten wir wieder Freizeit! Viele von uns wanderten Richtung Champs-Élysées bzw. Place de la Concorde, um den Radfahrern der Tour de France zuzuschauen, denn heute war das Finale! Während wir also den (teilweise absurden und sehr lustigen) Sponsorenautos und den Radfahrern zujubelten, hatte die Sonne keine Lust mehr zu scheinen und es setzte ein Wasserfall vom Himmel ein. Klatschnass trafen wir uns dann an unserem letzten Abend in einer Crêperie (weil was ist Frankreich ohne Crêpes!?) und aßen dort (surprise!) Crêpes! Die waren sehr lecker. Den Rest des Abends konnten wir dann wieder individuell verbringen und um 23 Uhr waren wir dann alle wieder im Hostel. Und dann mussten wir leider auch schon unsere Sachen packen und den Wecker auf 7 Uhr stellen ☹.

Tag 5: Montag, 28.07.25

Der letzte Morgen in dieser schönen Stadt war angebrochen und nach dem Frühstück fuhren wir mit unserem Gepäck zum Gare de l’Est, um dieses dort einzuschließen, denn heute gab es zum Glück noch ein bisschen Programm! Somit stiegen wir wieder in die Metro und fuhren zur Opéra Garnier. Auch dort konnten wir wieder mit Audioguides das imposante Gebäude von innen besichtigen. Der riesige Opernsaal blieb uns ebenfalls nicht vorenthalten.

Nach dem Besuch der Oper fuhren wir nach Montmartre. Auch hier durften wir das Viertel auf eigene Faust erkunden. Einige stiegen hoch zur Sacré-Cœur, andere besuchten die Souvenir- und Vintage-Läden Montmartres.

Um 17 Uhr mussten wir dann aber leider am Gare de l’Est sein. Kurz darauf stiegen wir wieder in den TGV nach Stuttgart. Die Fahrt verbrachten die meisten mit schlafen, Musik hören oder wahnsinnig unauffällig mit dem Vorbereiten der Geschenke für unsere Lehrkräfte. Kurz vor Stuttgart kam dann die Durchsage, dass unser Zug versehentlich falsch geleitet worden war und wir nun 47 min Verspätung haben würden. Alle sackten genervt zusammen, doch immerhin saßen wir ja alle zusammen im selben Zug, womit die Zeit dann auch schnell vorbei ging. Die Paris-Fahrt beendeten wir mit der Übergabe der Geschenke an Frau Gotthardt und Frau Weisenberger. Und dann hieß es auch schon „Au revoir!“ ☹

Wir möchten uns alle noch einmal herzlich bei unseren tollen Lehrerinnen bedanken, die es die ganze Zeit über mit uns ausgehalten haben, alles organisiert und geplant haben und vor allem immer ein Lächeln im Gesicht trugen.

Merci beaucoup!

Artikel: Mia, J2
Fotos: Go + Wr

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