Die Trauer war groß als sich unsere Schülerinnen und Schüler Anfang Juni in Worcester von ihren Austauschpartnern verabschieden mussten. Doch daraus etnwickelte sich schnell wieder Vorfreude, da es nur ein paar wenige Wochen bis zum Wiedersehen in Stuttgart dauern sollte. Vom 07.-13.07.25 kamen uns die englischen Schülerinnen und Schüler mitsamt ihrer Lehrerinnen Miss Parker und Miss Pritchard besuchen.
Frau Stümpfle und Herr Deichl hatten ein buntes Programm für den Besuch in Stuttgart zusammengestellt, bei dem dankenswerterweise auch einige Kolleginnen und Kollegen der Englisch-Fachschaft als Unterstützung immer wieder mit dabei waren.
Pünktlich zum Mittagessen begrüßten wir unsere Gäste an der Schule. Um sich direkt an die kulinarischen Köstlichkeiten des Schwabenlandes zu gewöhnen, wurden wir vom Team der Mensa traditionell schwäbisch mit Maultaschen und Kartoffelsalat versorgt. Der geplante Start mit einem Nachmittag auf der Minigolfanlage fiel danach leider ins Wasser, wodurch spontan improvisiert und die Sporthalle am Högy gekapert wurde. Eine bunte Auswahl an Spielen sorgte für gute Unterhaltung und ein wenig Bewegung nach der langen Reise. Das Alternativprogramm machte den Schülerinnen und Schülern sichtlich Freude.
Ansonsten standen im Laufe der Woche viele abwechslungsreiche Programmpunkte an. Teils gemeinsam mit allen Austauschpartnern, teils nur mit den englischen Austauschschülern wurden Stuttgart und die Umgebung unsicher gemacht. Natürlich schnupperten unsere Gäste auch in einzelnen Unterrichtsstunden mit rein und versuchten dem ein oder anderen Stundeninhalt aufmerksam zu folgen. Sprachlich war das natürlich doch sehr herausfordernd, da das Deutsch-Level nicht mit dem Englisch-Level unserer Schülerinnen und Schüler vergleichbar ist. Was stand sonst auf dem Programm? Ein Besuch im Rathaus mit Führung und dem Highlight, einer Fahrt mit dem Paternoster, im Porsche-Museum kamen die Autofans auf ihre Kosten, beim Brezelbacken konnten sich unsere Gäste mit der langjährigen Backtradition auseinandersetzen und sich selbst ausprobieren. Ein Besuch auf dem Fernsehturm durfte natürlich auch nicht fehlen.