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Was gibt es hier?

Wir berichten über alle Projekte, vor allem wollen wir beobachten, wie sich das eine oder andere im Laufe der Zeit entwickelt.

Alle Projekte

1: Zirkus
2: Fotobuch
3: Tanz-Haus
4: Jazz-Dance Querbeet
5: Fossilien Die Zeit steht still
6: Leben im Eiszeitalter
7: Kinderzeit früher und heute
8: Jahrbuch
9: Wellness
10: Die Zeit drängt
11: Zeit im Bild
12: Zeitreisen
13: Internet-/Wandzeitung
14: Wintertriathlon
15: Russische Liedermacher
16: Musik im Laufe der Zeit - Band
17: Einstein und die Zeit
18: Zeit Zeichen und Spuren
19: Rhetorik-Kurs
20: Heidegger
21: Aus-Zeit
22: Film-Doku der Projekttage
23: Fast Food - Slow Food

Und sonst?

Wir sind das 13. Projekt unter der Leitung von Frau Pohl-Michelfelder und Herrn Karsten.

Credits

Ich möchte ganz herzlich moargh.de für die wundervollen Brushes danken, dafont.com für die zahlreichen Schriftarten, die die Gestaltung erleichtern und zitate.de, wo man immer das passende Zitat schnell finden kann. Layout: Anna. Danke schön.

Projekttage 2006

Dieses Jahr geht es in den Projekttagen um das große Thema "Zeit". Lehrer und Schüler haben sich Projektthemen dazu überlegt. Alle Projekte sind links aufgelistet. Wir wünschen erfolgreiche Projekttage und eine gute Zusammenarbeit.

Glosse

Tag 1: Das Dream-Team des Journalismus oder wie schaffe ich es mit minimalem Einsatz etwas zustande zu bringen.

Der Einstieg bringt es an den Tag: „Wieso ich zu spät, ich hatte keine Ahnung, wann das Projekt startet und bin mal auf Verdacht früher gekommen!„ (Um 10. Uhr) - „Alter, welche Projekte haben wir denn? – Fossile, russische Liedermacher, Eiszeit, Alter ähhh, Frau Pohl-Michelfelder Sie brauchen sich nicht an unsere Sprache anzupassen, ach so, das heißt Eiszeitalter!“ - „Stifte, Papier kann man die ausleihen, wo stand das, hab ich nicht mitgekriegt, vielleicht haben Sie ja noch einen?“ „Alter, wir gehen jetzt mal und gucken, was die anderen machen. Nö, wir rauchen doch nicht! Wie kommen sie darauf?“
1/2 Stunde später am Computer:
„Was? Nein, wir gucken keine Mädchen im Internet, haben wir gar nicht nötig! Was denken Sie von uns? Die haben uns einfach nicht rein gelassen, weil sie gerade Dias gucken. Ja, klar, wir schreiben eine Überschrift und haben auch schon zwei Sätze. Was? Wir sollen schon wieder losgehen und recherchieren? Wo gibt’s Kaffee?“ (10 Minuten später und nach einem prüfenden Blick in den Spiegel, der Gott sei Dank direkt am Ausgang hängt) „Wir gehen dann mal, haben Sie es mitgekriegt, wir gehen jetzt wirklich.“
1 Stunde später zurück am Computer eifriges Eingeben der Recherche. Charmanter Augenaufschlag in Richtung Chefetage: „Wann dürfen wir eigentlich gehen? Wir sind fertig. Die anderen sind schon längst gegangen. Dürfen wir etwas früher gehen? War gestern Abend ziemlich spät ...“

PM

Tag 2: Die hohe Kunst den Begriff "Vertrauen" zum Zeitschinden wie ein Gummiband zu dehnen.

Dieses Mal sind wir vorbildlich, indem wir sogar noch vor Frau Pohl-Michelfelder da sind. Leider ist nur das "Alter ego" so pünktlich, während die andere Hälfte des Dream-Teams eine halbe Stunde zu spät kommt. Eine gute Ausrede fällt einem um diese frühe Zeit auch nicht ein, aber da wegen der widrigen Wetterverhältnisse auch andere nicht pünktlich sein konnten, fiel es auch nicht weiters auf.
Nach einem ausgiebigen Frühstück und einem Abgleich der jeweiligen Erlebnisse des Vorabends, ein erster Versuch zu arbeiten. "Wir gehen ja schon, natürlich müssen wir noch unsere Interviews machen. Alles unter Kontrolle, verlassen Sie sich nur auf uns."
1 Stunde später trudeln sie langsam wieder ein. "Wir konnten leider noch nichts machen, die sind alle im Museum, aber wir haben immerhin mit Frau Köhler einen Interview-Termin für nachher ausgemacht. Wir haben alles im Griff, wir schwören." Immerhin braucht man jetzt erst mal eine Stärkung in Form von Keksen und kurzen Kontaktaufnahmen, zu was hat man schließlich ein Handy, Ohren zugestöpselt und kurz gechillt - schließlich hat man schon ein anstrengendes Programm hinter sich. So ganz nebenbei hat man es doch geschafft, einen Platz für das Sozialpraktikum zu organisieren, den man schon vor 1 Woche hätte haben sollen. "Frau Pohl-Michelfelder woher wissen Sie das? Ist gut, oder? Wir gehen jetzt mal kurz, die Arbeit ruft, wir verstehen uns, oder?"

Fortsetzung rechts oben.

Glosse

1 Stunde später vor der Schule: "Nein, Frau Pohl-Michelfelder, wir können jetzt nicht zu Frau Köhler zum Interview, wir müssen beim Filmprojekt aushelfen als Komparsen. Ganz wichtige Mission, wir spielen Schüler, die brauchen uns ganz dringend, damit es lustig wird, das Interview machen wir später. Wir schwören ..."
1 Stunde später zurück in der Oberstufenbibliothek: "Hallo, Freunde, wie geht's, alles OK? Mann, war das lustig mit dem Herrn Eppelsheimer, ach das Interview, haben wir glatt vergessen. Da ist jetzt sicher niemand mehr da. Morgen, klar, wir machen das alles morgen, großes Ehrenwort, wir haben das alles total im Griff, sie müssen uns glauben. Vertrauen Sie uns. Alter, was geht, wir müssen jetzt wirklich dringend nach Hause. Aber morgen, schauen Sie mir in die Augen, vertrauen Sie uns ..."
PM

Tag 3: Die Herausforderung: Heute muss was gehen ...

Wie schon am Tag zuvor: Einer war pünktlich und der andere: "Ist unterwegs, ganz sicher, hat mir gerade gesagt, dass er kommt."
1 Stunde später: "Ich glaub' wir sollten so langsam loslegen. Nein, wir haben noch nichts, aber das kommt schon noch. Wir gehen mal los ..." Die anderen Teilnehmer haben praktisch ihre Artikel fertig und ihre Fotos im Kasten. Die Wandzeitung fängt auch schon an Kontur anzunehmen. Panik beim Dream-team: "Du hast doch gestern was aufgeschrieben, ich weiß nicht, hast du irgendwelche Fotos gemacht?" "Wieso ich? Du wolltest doch. Jetzt mal ganz langsam. Klar, Frau Pohl-Michelfelder wir haben schon alles fertig im Kopf, das müssen wir nur noch schreiben." Die ersten Teilnehmer des Projekts sind soweit fertig. "Frau Pohl-Michelfelder, schauen Sie, ist der Bericht nicht ganz super, äh phänomenal? Haben wir geschrieben, ganz allein. Was? Noch zwei weitere Artikel müssen wir schreiben? Das ist aber ganz schön heftig. Meine Kreativphase ist gerade vorbei, wie soll das gehen? Klar, Sie bringen uns um, wenn wir jetzt nicht weitermachen. Dann bleibt uns leider nichts anderes übrig." 12.00 Uhr die ersten Teilnehmer sind fertig und können sich nun etwas entspannter zurücklehnen, während beim Dream-team Stressfaktor 100 angesagt ist. "Wo sind die Fotos, Alter. Die hast ganz bestimmt du! Wir brauchen die Fotos unbedingt. Wo hast du den Text abgespeichert? Ich kann ihn nicht finden! Frau Pohl-Michelfelder, helfen Sie mir, wie soll ich das hinkriegen? Wo ist die Projektgruppe jetzt gerade hingegangen? Du hast doch etwas aufgeschrieben?! Hey, warum nicht!? Ich bin ganz sicher." "Was, wir sollen auch das noch auf die Wandzeitung machen? Ich hab gerade mal zwei Sätze, was soll ich denn noch schreiben?"
Um 14.00 Uhr war nur noch das Dream-team bei der Arbeit, die hauptsächlich darin bestand, dem Alter Ego klarzumachen, dass er jetzt dran ist was zu machen. Inzwischen war man wenigstens soweit, dass die Texte und Fotos gedruckt werden konnten, was zur Folge hatte, dass die Beiden eine Eilstaffette rauf zum Computerraum einrichteten. Nach drei "Trainingseinheiten" wurde der Ton auch etwas rauer: "Eyyhh, geh du doch hoch, ich fühl meine Beine nicht mehr!" Schnelle Lösung war in Sicht - zu was hat man ein Handy: "Ja, Mann, bring' das Blatt runter. Was? Ist nicht da? Das muss da sein! Du musst beim anderen Drucker gucken!" "Anna, warum bist du so brutal zu uns? Wir geben doch unser Bestes, Frau Pohl-Michelfelder, stimmt doch, oder?!"
Um 15.00 Uhr endlich fertig. "Wir müssen leider gehen, hat aber Spaß gemacht und war ganz schön anstrengend, wenn wir uns richtig, von Anfang an schon reingehängt hätten, was meinen Sie? Aber jetzt müssen wir dringend noch Termine wahrnehmen, Sie verstehen ..."

PM